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    Beitrag von Povez Do Jul 30, 2009 11:23 am

    Das Auge der Weisheit

    Das Auge der Weisheit ist eine Gruppe, die sich seit jeher dem Sammeln des aus alten Zeiten stammenden Wissens über Magie und Artefakte widmet. Auf dem alten Kontinent Kolydia stand sie unter anderem mit dem Kaiserhaus und anderen politischen Fraktionen in enger Beziehung, was ihr erheblichen Einfluss brachte. Als vor über 100 Jahren das Zeitalter der Entdeckungen anbrach, entschied sich der Großmeister dazu, mit der ganzen Organisation auf den Kontinent Candara zu ziehen und sich auf die Erforschung der Relikte des Altertums zu konzentrieren. Da sie deswegen die meisten Verbindungen mit Kolydia unterbrachen, wird dieses Ereignis auch als der „Rückzug des Auges der Weisheit” bezeichnet.

    Seit der Gründung von Varanas sammelten sie viele magische Artefakte, mit denen sie mächtige Zaubersprüche entwickelten. Die Bedeutung des „Rückzugs“ lag vielleicht weniger im Rückzug aus den politischen Verwicklungen als in der Etablierung einer unabhängigen Macht.

    Zunächst schien sich alles günstig zu entwickeln, aber vor 30 Jahren verschwand plötzlich der Großmeister Ancalon samt der Elite der Organisation völlig spurlos. Für einige Jahre war das Auge der Weisheit fast komplett handlungsunfähig. Erst mit der Amtsübernahme des Großmeisteramts durch Yarandor, den Leiter der Runenmagie, wurde es erneut aktiv. Aber der Einfluss in der Stadt Varanas war bereits durch den Rat radikal beschnitten worden und ihre Machtstellung in der Welt bei weitem nicht mehr so stark wie früher.
    Jetzt hat das Auge der Weisheit die Abwendung von der Welt überwunden und ist bemüht, den Menschen von Varanas zu helfen. Außerdem werden unterbrochene Forschungsprojekte wiederbelebt und fähige Magier aus allen Ecken der Welt rekrutiert, um die eigene wissenschaftliche Stellung erneut an die Spitze zu bringen.


    Der Orden der dunklen Glorie

    Der Vorgänger des Ordens der Dunklen Glorie war eine Stahlhandelsgesellschaft, die dem Auge der Weisheit nach Candara gefolgt war und dort eng mit ihm kooperierte. Der Kontinent Candara bestand damals noch vollständig aus wildem, von Monstern und Barabarenstämmen beherrschtem Land. Nach der Gründung von Varanas begannen sie, Söldner anzuheuern, um Profit und Sicherheit der Gesellschaft zu gewährleisten.

    Das ursprünglich eher chaotische Erscheinungsbild dieser Truppe änderte sich erst, nachdem Lajos Halka mit seinen Söldnern in die Dienste der Gesellschaft trat. Lajos, der Sohn des Vorsitzenden der Handelsgesellschaft, war früh auf Abenteuer ausgezogen und hatte sich durch Geschick sowie tödliche Waffenfertigkeit als Söldner in der Welt bewiesen. Als dann der alte Vorsitzende starb, erbte der junge Halka seine Position. Dann baute er die bewaffnete Schutztruppe der Gesellschaft zur Hauptstreitmacht von Varanas (die spätere Wache von Varanas) aus, was seinen Einfluss in der Stadt stärkte. Nach einigen Verstrickungen in die Machtkämpfe um Varanas reifte in ihm aber der Wunsch, diesen Ort zu verlassen. Er nahm den Hauptteil der Finanzen der Handelsgesellschaft und die Elite seiner Gefolgsleute und drang zur Erkundung tief ins Innere von Candara ein. Vor 40 Jahren gelang es den Männern nach dem Bestehen zahlreicher Abenteuer, in der Sandschlucht eine Basis zu errichten, der sie den Namen Obsidianfeste gaben.

    Inzwischen ist der Orden der schwarzen Glorie zur weltweit stärksten militärischen Gruppierung ohne eigenen Staat avanciert. Die Mitglieder bestreiten ihren Lebensunterhalt vollständig mit Bergbau sowie Söldnertum und betreiben gleichzeitig das weltweit größte Söldner-Ausbildungszentrum. Die dort zu echten Kämpfern aufgestiegenen Aspiranten sind berühmt für ihre Treue und Disziplin, weswegen viele Länder ihre Anführer zum Training dorthin schicken.

    Zugleich liegt der Orden der schwarzen Glorie wegen unterschiedlichster Gründe ununterbrochen mit den benachbarten Völkern im Streit, was für ihre Ordnungskräfte eine relativ starke Belastung darstellt. Lajos Halka stöhnt häufig: „Es ist kaum zu glauben: Hat man einmal das Schwert ergriffen, darf man wohl - bis nicht das Ende aller Zeiten gekommen ist - keinem einzigen Kampf mehr aus dem Wege gehen.“



    Abenteurergilde Silberschatten

    In der Anfangszeit nach der Gründung von Varanas gab es für die Pioniere, die von Kolydia nach Candara gekommen waren, keine Gesetze. Schließlich begannen immer mehr von ihnen, andere mit Waffengewalt zu drangsalieren. Die Zauberer des Auges der Weisheit bestraften diese Übeltäter mit Magie, wodurch sie aber auch anfälliger gegenüber Monstern und dem strengen Klima Candaras wurden.
    Um noch mehr kräftige Leute anzuwerben, wurde die Abenteurergilde Silberschatten gegründet. Sie legte nicht nur einfache Regeln für Abenteurer fest, sondern übernahm auch die Ausbildung der Leute zu brauchbaren Kämpfern. So konnten sich die Pioniere aus Varanas selbst schützen und tiefer ins Land eindringen. Bis heute bildet sie jeden, den es zu ihnen nach Candara zieht, für den Kampf gegen alle möglichen Herausforderungen aus.


    Die Wache von Varanas

    Der Ursprung der Wache geht auf die Schutztruppe der Stahlhändler zurück, die von Lajos Halka zu dieser Wachtruppe ausgebaut wurde. Nachdem Lajos Halka mit der Elite seiner Truppe Varanas verlassen hatte, übernahm die Abenteurergilde Silberschatten die Führung über die Zurückgebliebenen, die sich zur heutigen Wache von Varanas enwickelten.
    Ihre Hauptaufgabe liegt im Schutz der Bürger und der Aufrechterhaltung der Ordnung. Später wurde sie dann eine Zeit lang vom Auge der Weisheit und dem Rat von Varanas kontrolliert, die die Kommandogewalt an die adligen Söhne und Töchter des Rates übergaben. Böse Zungen nannten die Wache zu dieser Zeit auch die Höllenhunde des Rates. Durch die unermüdlichen Bemühungen der Abenteurergilde Schattensilber konnte sie allmählich ihre Unabhängigkeit wiedererlangen. Und da auch die Gilde die Kontrolle Stück für Stück aufgegeben hat, genießt die Wache nun eine Phase völliger Unabhängigkeit.

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